Hab keine lust zu essen,
Alles wirkt so weit entfernt.
Die Farben werden trüber,
Die meisten jedenfalls.

Hab vieles schon vergessen
Das Fühlen längst verlernt.
Zumindest kommt es so rüber,
Ohne der Schlinge um meinen Hals.

Es gibt Dinge die ich fühle
Auch manches dass ich seh,
Für alles andere bin ich taub,
Erblindet und Verblendet

Mein Blut ist rot,
Meine Tränen grau.
Ich schau in den Himmel,
Doch er wirkt nicht blau.

Ich schau und schau
Doch nichts ändert sich.
Einiges wirkt scharf
Doch manches eben nicht.

Der Zorn und die Trauer
Die erkenne ich,
Reue und Schuld,
Beinahe greifbar für mich.

Doch da gab es doch noch was?
Etwas kleines, wunderschönes.
Mir einfach entglitten
Auf ewig verstritten.


© Maxojer


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