Die Tristesse des Tages zieht sich
Quälend durch alle Fasern meines Seins
Sehnsucht nach Veränderung
Pulsiert in meinen blutarmen Adern
Mein Spiegelbild sieht mich so leblos an
Als wäre ich nur eine Marionette
An den Fäden eines Puppenspielers
Der gerade nicht spielt
Am Ende eines langen kurzen Tages
Legt sich mein Körper zur Ruhe
Doch die Gedanken schwirren
Unkontrolliert verwirrt durch meinen Kopf
Die Tristesse mischt sich mit Traumbildern
Sehnsucht wird gestillt für den Augenblick
Und kehrt beim Erwachen zurück
In meine frierende Seele
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]