Nacht für Nacht in derselben Hölle,
das Grübeln reißt die Pforten auf.
Trete auf der gleichen Stelle,
Schweißperlen bedecken meine Haut,
das Laken feucht, es klebt an mir –
hab keinen Schimmer, was passiert …
Immer wieder das gleiche Spiel –
analysiere, wie es ist, nicht mehr am Leben zu sein
stelle mir vor, ich wäre ein Stein.
Der kalt und schwer im Wasser liegt –
im Teich beim Goldfisch und den Rosen –
und sehnte mich nach Licht, nach oben …
In Intervallen sacke ich in den Schlaf –
der keinerlei Entspannung bringt.
Spinne, denke chancenlos –
hat ewiges Leben überhaupt einen Sinn?
Damit verbummle ich die ganze Nacht,
wieder mal umsonst gedacht –
muss warten, bis ich nicht mehr bin
dann werde ich sehen, ob der Tod was bringt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.