Oft wünsche ich mir
ich wäre ein Vogel ,
dessen Flügel mich in den Himmel empor tragen würden ,
weg weit weg von allen Sorgen, einfach hin zum nächsten Morgen, bis rauf zum Strahlenden Regenbogen.
Hin und her von ihm gewogen, ohne Angst und Zwänge bloß ,
wie ein Kind in Mutters schoss
die ihr Kind liebkost .
Und es mit all ihrer Liebe,
in ihren schützenden Armen hiele und sich wünscht dass dieses Gefühl für immer bliebe.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]