Ein zertretenes Blatt ist mein Herz –
es wurde aus meinem Garten entfernt,
weil alles ohnehin sinnlos ist…
Mache mit mir einen beliebigen Scherz,
Gesprochenes ist vertan und erlernt,
wie ihr ja leider mal wieder nicht wisst.
Mich aufzurichten ist vergebliche Müh –
die Wellen der Zeit sind über mich weg
und was mich hasste ist gegenwärtig!
Die Hoffnung hat nicht mehr das Wie,
die Seele ertrinkt im geronnenen Speck.
Sie ist mit der Arbeit endgültig fertig.
Der Herbst ist gewaltig, wovon geprägt?
„Lies‘ deine Noten im Sumpf allen Seins!“,
sagt mir eine Stimme, jenseits der Zeit.
Dem Abschaum ist Macht zugrunde gelegt:
„Töte und nimm dir – alles ist deins!“
Und dies zu begreifen bin ich soweit!
Doch mein Gefühl ist vom anderen Schlag!
Nirgends erhältlich – man sagt dazu „dumm“.
Es schwindet beträchtlich in dieser Welt…
mit jedem Jahr, jedem verlorenen Tag.
Der Teufel mag wissen wozu und warum!
Mir hat es Wind des Verderbens erzählt!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]