Ein zertretenes Blatt ist mein Herz –
es wurde aus meinem Garten entfernt,
weil alles ohnehin sinnlos ist…
Mache mit mir einen beliebigen Scherz,
Gesprochenes ist vertan und erlernt,
wie ihr ja leider mal wieder nicht wisst.
Mich aufzurichten ist vergebliche Müh –
die Wellen der Zeit sind über mich weg
und was mich hasste ist gegenwärtig!
Die Hoffnung hat nicht mehr das Wie,
die Seele ertrinkt im geronnenen Speck.
Sie ist mit der Arbeit endgültig fertig.
Der Herbst ist gewaltig, wovon geprägt?
„Lies‘ deine Noten im Sumpf allen Seins!“,
sagt mir eine Stimme, jenseits der Zeit.
Dem Abschaum ist Macht zugrunde gelegt:
„Töte und nimm dir – alles ist deins!“
Und dies zu begreifen bin ich soweit!
Doch mein Gefühl ist vom anderen Schlag!
Nirgends erhältlich – man sagt dazu „dumm“.
Es schwindet beträchtlich in dieser Welt…
mit jedem Jahr, jedem verlorenen Tag.
Der Teufel mag wissen wozu und warum!
Mir hat es Wind des Verderbens erzählt!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]