Alte Tage lassen sich schwer erkennen
Die dich für deinen eigenen Krieg ernennen
Bewaffnet mit Aggression und ein tick Verzweiflung
Mit der du dich unsterblich macht
Zumindest ist das dein empfinden
Unbesiegbar sollst du sein
Um schließlich zu erblinden
Das Leben zum verblassenden Schein
Du merkst dass nichts so wirkt wie es scheint
Du dein eigenes Leben verneinst
Dein Leben wird zum ärgsten Feind
Und es wartet bist du dich aufleinst
Leben leben lass mich gehen
Du kommst nicht mehr heraus, aus den flehen
Und du musst dir selbst gestehen
Du bist nur noch an rotsehen
Wenn nicht leinen dann die pullsader schneiden
Viele Schmerzen vermeiden
Die letzten Augenblicke des Lebens weiden
Bis sich Körper und Seele teilen
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]