Ihr Augen versanken im Grün.
Alles friedlich und still.
Da draußen.
Rotwarm leuchtet ihr Herz,
verlangt nicht nach Schmerz.
Da drinnen.
Unter dem Fenster,
der Schreibtisch aus Holz,
hart, unnachgiebig und fest.
Bis zuletzt.
Sie saß auf dem Stuhl,
Schritte kamen heran.
Er wollte sie nicht nackt aber
unterhalb entblößt,
sie wute, er war
erregt und etwas nervös.
Jetzt und Hier,
sofort vor Ort.
Sie hielt sich am Schreibtisch fest,
bis zuletzt,
während er hinter ihr stand,
und sie spürte ihn und es,
hart, unnachgiebig und fest.
Es brannte der Schmerz,
sie hörte ihn stöhnen beherzt.
Alles war zu eng,
alles war eng,
für sie, im stillen Leid
spürte ihr Herz zersplittern,
reißen und die Öffnung zu weit,
denn alles war eng.
Sie trennte sich von ihrem Leib,
sah aus dem Fenster.
Ihr Augen versanken im Grün.
Alles friedlich und still.
Da draußen.
Birkenblätter und Wind,
der keine Bewegung zuließ.
Sie wollte nach den Blättern greifen,
war aber gefangen hinter Glas.
Da drinnen.
Und innen...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.