Ihr Augen versanken im Grün.
Alles friedlich und still.
Da draußen.
Rotwarm leuchtet ihr Herz,
verlangt nicht nach Schmerz.
Da drinnen.
Unter dem Fenster,
der Schreibtisch aus Holz,
hart, unnachgiebig und fest.
Bis zuletzt.
Sie saß auf dem Stuhl,
Schritte kamen heran.
Er wollte sie nicht nackt aber
unterhalb entblößt,
sie wute, er war
erregt und etwas nervös.
Jetzt und Hier,
sofort vor Ort.
Sie hielt sich am Schreibtisch fest,
bis zuletzt,
während er hinter ihr stand,
und sie spürte ihn und es,
hart, unnachgiebig und fest.
Es brannte der Schmerz,
sie hörte ihn stöhnen beherzt.
Alles war zu eng,
alles war eng,
für sie, im stillen Leid
spürte ihr Herz zersplittern,
reißen und die Öffnung zu weit,
denn alles war eng.
Sie trennte sich von ihrem Leib,
sah aus dem Fenster.
Ihr Augen versanken im Grün.
Alles friedlich und still.
Da draußen.
Birkenblätter und Wind,
der keine Bewegung zuließ.
Sie wollte nach den Blättern greifen,
war aber gefangen hinter Glas.
Da drinnen.
Und innen...
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]