Schweig still, gläsernes Herz

schweig still, mein gläsernes Herz,
bleib stumm, verschluck Deinen Ruf,
erinnere Dich nur an den Schmerz,
den das verzweifelt Rufen schuf.

Verschließe Deine Augen,
& spring & berste mir nicht,
verliere Dich nicht im Glauben,
an Träume von Liebe & Licht.

Denn Liebe ist lang entschwunden,
die Zeit nahm sie mit sich,
hinterließ Tränen & Wunden,
als das Licht der Dunkelheit wich

so schweig still, gläsernes Herz,
& blut´ weiter still & stumm,
ertrag mir nur den bittren Schmerz,
& berst` mir nicht, mach Dich nicht krumm

schweig still, mein gläsernes Herz,
bewahr´ Dir Dein kleines Licht,
vergiss mir nicht den bittren Schmerz
& brich mir nicht, brich mir nicht


© i.A.H20-17


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