ich spüre den Schmerz tief in meinem inneren
es tut weh
ich kann so nicht mehr weiter manchen
warum ist es so schwer stark zu sein
wen man sich klein nutzlos und schwach fühlt
ich spüre jeden Schnitt Stich mit dem Messer
meine Hand ist ganz ruhig sie zittert nicht
das Blut läuft meinen Hand hinunter und tropft auf den Boden
ich beginne zu zittern
mir wird kalt
ich spüre nichts mehr
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.