Ich schreib mich frei, ins Armengrab hinein –
dort lächeln schon die Helden, die Kapaune.
Im Leben war ich dämlich und gemein –
gehandelt hab ich nur nach Lust und Laune.
Ich opferte dem Gott der edlen Pampel-Musen
den kleinen Geist, der mich bewegte, da ich log.
Doch konnte ich den Abstieg nie verknusen,
da ich um alle Eselohren lustvoll bog.
Benommen sah ich Zeilen in dem Summen,
das man auch „Mikrowellenrauschen“ nennt
und las sie vor, den Tauben oder Stummen
und allen, die die Logik gar nicht kennt.
So bin und war ich in der Welt besonnen –
und außer mir, ganz innerhalb der Leere…
So manchen Unsinn habe ich begonnen –
ach, wenn ich nie geboren worden wäre…
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]