Den scheuen Blick er auf den Boden wirft,
So er entlang des Weges schlürft.
Das Herz ist ihm gebrochen worden,
Und die Nacht scheint ihn zu morden.

Die kühle Brise die ihm das Haar zerzaust,
Hat noch nie zuvor in seinem Herz gehaust.
Sie wandert weiter Richtung Süden,
Doch trotzdem wird sie nie ermüden.

So wandert er auch mit ihr weiter,
Und manchmal wird sein Lächeln breiter.
Doch dann kommen Schmerzen wieder,
Und das Herz singt traurig Trauerlieder.

Kein Ende der Weg zu nehmen scheint,
Leise kommt die Hoffnung wieder,
Und er weint.


© Eric Sodemann


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