„Weine nicht, oh weine nicht“,
spricht der Verstand.
Doch das Streichen der Violinen,
der Klang des Violoncellos
rührt an etwas tief Vergrabenes.
Es ist nicht mehr zu verstecken,
es hat das Tageslicht gesehen
und will nicht mehr zurück.
„Weine nicht, oh weine nicht“,
wiederholt der Verstand.
Die Finger werden zu Rebellen
und klicken auf Repeat.
Die Melodie umhüllt mich wie ein Mantel,
ein Schleier aus Nebel und Wind.
Die Welt wandelt sich in ihre Atome
und Elektronen kribbeln auf meiner Haut.
„Weine nicht, oh weine nicht“,
spricht noch einmal der Verstand.
„Ich weine nicht, weine nicht“,
schnieft das Herz
und seufzt zum Klang.
Kommentar:Sag mal, warst du das nicht, die aus diesem Totenland/Traumland geschrieben hat? Wo bleiben denn die Fortsetzungen? Oder habe ich das Ende nicht mitgekriegt?
Gruß, Verdichter
Kommentar:Ja, dass bin ich und das Ende ist noch lange nicht da.
Ich habe lange keine Zeit mehr dafür gehabt (viel um die Ohren). Ich habe zwar immer etwas daran gearbeitet, aber nicht chronologisch, sodass das nächste Kapitel zum Posten noch nicht steht.
Aber es freut mich, dass Interesse besteht. Ich hoffe, ich komme bald wieder zum Schreiben!
Gruß, scesperance
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.