Teile mit allen das Schicksal,
beruhige ich mich schwach.
Viel wird von der Wahrheit geredet,
doch in dieser Zeit trifft sie sich
nicht auf den Strassen, nur in mir selbst.
Werden wir morgen dafür bezahlen,
frage ich mich betrübt.
Ich will erzählen,
die Stimme wird eisen schwer,
die Bilder zerschlagen an ihr
und der Himmel weitet sich in Unnahbarkeit.
Tränen laufen, versiegen ohne Hoffnung
auf dem Boden vergeblicher Mühe.
Mich friert in der Sonne,
wie blutroter Mohn schreit die Erinnerung,
aus mir dieser Tage.
Kommentar:Super! Das erinnert mich an ein Kürzest-Gedicht, das sogar mal auf einem großen 18/1-Bogenplakat plakatiert war, ich erinnere mich nicht, in welcher Stadt.
Kommentar:Hallo mychrissie,
vielen Dank für deinen netten Kommentar! Antwort mit Verspätung, entschuldige!
Es waren Zeilen, die durch das Geschehen in jeglicher negativer Form, die Menschen und unsere Erde belasten, entstanden sind.
Aber ich denke die Menschheit wird sich ändern, sie hat auch keine andere Wahl!
LG
Karlo
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.