graue Nebel hüllen mich ein
lassen mich tasten und suchen
alles verschwindet im feuchten grau
das gestern das heute das morgen
alles ist nichts und nichts ist alles
alles verschwimmt
nichts ist mehr wichtig
nichts ist mehr richtig
pläne und wünsche dahin
pflicht wird zur qual
gestalten tauchen auf
verwirren
verschwinden wieder
werden selbst zum nichts
geben keinen halt
stürzen ins chaos
durchbrechen das suchen
geben den blick frei
auf das leben
bis sich der Nebel wieder schließt
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]