Ich träumte von dir,
ohne zu wissen, dass es dich gibt.
Ich war dir nahe,
ohne zu wissen, was Nähe ist.
Ich suchte dich,
ohne dich zu finden.
Ich stand dir gegenüber
und erkannte dich nicht,
denn ich träumte meinen Traum.
Als ich aus meinem Traum erwachte,
warst du fort
und ich wusste,
dass ich dir niemals mehr begegnen würde.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]