Was ist geschehen, was ist passiert
Das es mich jetzt so verwirrt
Das blut es mir aus den Adern drückt
Nein nein ich bin nicht verrückt
Es wird so kalt
Bitte bitte halt
Ich will nicht sterben
Nicht so sollst du Erinnerungen erben
Wollte geben dir noch diesen Brief
Ohh ihr Geister die ihr rief
Das geht zu schnell
So wollt ich's nicht
O bitte bitte Verzicht
Er muss lesen erst die Zeilen
Last mich noch bisschen hier verweilen!!!!
"Ohh Weib was willst du nun
Gehh nun für immer Run
Lass dein Herz nicht mehr weinen
Denn er kann es eh nicht heilen"
Ohh ihr Geister so tragt mich fort
An denn für mich besseren Ort.
Er mein Sohn Wirt in den Brief schon finden
Und wenn er getragen wird vom winde.
Ohh Die Not
Ohh du süsser tot
Nimm mich hinvort von hier
Bring mich zurück zu mir
Doch verschone ihn noch lange Zeit
Bist du uns wieder Vereins
Er dann bei mir ist
Damit ich sagen kann
! Mein Sohn ich liebe dich!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]