Woher
Wo stamm ich her wo geh ich hin
Warum bin ich wie ich bin
Ich schaue mich im Spiegel an
Und denke dann wer ist der Mann
Diese Sorgen wo kommen die her
Weshalb hasst er sich so sehr
Ist sein Leben schon verloren
Wofür in diese Welt geboren
Wer will sein Leben mit ihm führen
Ihn lieben und ihn zart berühren
Ich blick mich an und denke dann
Ob man so jemanden lieben kann
Aufgeben das ist nicht die Wahl
Sei auch noch so groß die Qual
Ein Arschloch kann das Leben sein
Manchmal einfach fies und gemein
Wofür ich lebe das will ich wissen
Weine zu oft in meine Kissen
Keine Liebe mehr für ihn
Alles mal so einfach schien
Leichtigkeit ist längst vorbei
Wieder dieses Einerlei
Woher ich stamme das weiß ich doch
Trotzdem in mir ein riesen Loch
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]