Glaube ich an die Liebe
die Eine, die Große?
Mach ich das hier
nur im Glaube an eine Zukunft?
Glaube ich,
dass das hier der richtige Weg ist
zum Ziel,
das schon lange
ohne unser Einverständnis steht?
Ists mir nur Mittel zum Zweck?
Oder will ichs wirklich?
Wo führt es mich hin mein Herz?
Ich könnte den Tag verfluchen
an dem ich beschloss
meinem Herzen zu folgen
Glaube ich,
es ist nur der große Sturm,
dem die friedliche Stille folgt?
Das Donnern und Blitzen
nach dem wieder die Sonne zum Vorschein kommt
und die Welt viel schöner erscheint als zuvor?
Oder ists tatsächlich
die eiskalte Realität?
Wir stehen nicht vorm
Anfang vom Ende,
wir sind schon mittendrin.
Ich zwang mich in eine Rolle
bei der sich alles in mir sträubte
bis ich sie schließlich
resigniert
und fast schon sehnsüchtig
angenommen habe.
Man lernt
das zu wollen
was man muss
Ists ganz einfach
der kalte Blick
der Realität,
der mich mustert?
Muss ich mich fügen,
sollt ich revoltieren?
Oder bitterböse zurückstarren?
Kann ich die Realität einschüchtern?
Was ist das hier
und was soll es sein?
Wo führt es mich hin mein Herz?
Wenn ich das Ziel wüsste,
wär es einfach zu wählen,
welchen Weg ich einschlagen soll.
Kommentar:Solange du den Glauben an dich nicht verlierst wird sich dein Herz, auch auf steinigen Wegen, dem Regenbogen zuwenden, der dich stets, oft verdeckt und unbeachtet, begleitet. Liebe Grüsse
Kommentar:Das ist das große Problem von uns allen, aber keiner sagt's so deutlich. Wahlmöglichkeiten, ja, auch in Beziehungsfragen, einhergehende Zweifel und immer wieder Selbstkritik und Unzufriedenheit. Every Generation has it's own desease!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.