Ein Weg in die Dunkle Höhle.
Vorwärts, es gibt kein zurück.
Stetig, immer im Dunkeln.
Keine Stimme, kein Licht.
Mal in einem bedrängendem Schacht
Dann eine größere Höhle.
Tropfsteine - das einzige Geräusch.
Wie Tränen, die zu Boden fallen.
Irgendwo ein Schimmer zu sehen.
Ist hier jemand?
Eine Spur Wärme in der Seele.
Hoffnung auf einen Ausgang.
Ein Licht, Fröhlichkeit.
Dann noch ein Schacht.
Die Hoffnung wieder weg.
Dunkelheit und Kälte.
Wieder das Geräusch.
Die Quelle - ich.
Stolpern, fallen, Dunkelheit.
Der Boden ist kalt und nass.
Komme ich jemals wieder raus?
Sieht mich jemand?
Kann mir jemand helfen?
Gibt es jemanden, dem ich wichtig bin?
Nur einen?
Gott?
Ich -
Hilflos
Blind
Taub
Allein
Zerbrochen
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.