Beschreibung des Autors zu "LICHTERtanz dem DU oder die VIELEN TODE der Lebenden"
Das Lyrische Triptychon des Todes, Teil I.
Aus der Anthologie "Die UNBESEHENEN".
Statt einer Beschreibung eine hierzu hinführende FRAGESTELLUNG:
WANN erhört der MENSCH das TAUMELN seiner SELBST ?
Das IRREN in sich kontinuierlich fortsetzenden BEGEHRLICHKEITEN.
WAS hat noch zu geschehen, um zu erkennen, dass wir einer ANDEREN Art des LEBENS bedürfen ? GEMEINSAM und dennoch INDIVIDUELL und somit VERSCHIEDEN! NICHT die WIDERSPRÜCHE gestalten das LEBEN schwer greifbar, sondern der GLAUBE ALLES UNTER KONTROLLE HALTEN ZU MÜSSEN, um dabei die ESSENZ DESSEN, was EXISTENZ BEREICHERT, zu VERDRÄNGEN.
Als gäbe es da ein UNENDLICH WÄHRENDES LEBEN.
Jeden Morgen beginnst du
ein paar Sonnenstrahlen
zu erhaschen, doch du hast dich
verirrt in einem Gefühlslabyrinth.
Entblößte Gedanken,
brennende Tränen,
die das heute [ ... ]
Ich bin ein kleines Vogelkind und schaue aus dem Nest.
Wenn meine Mutter Futter bringt gibt es ein Freudenfest.
Ich piepse in den Tag hinein und find das Leben schön.
Die Welt muss draußen [ ... ]
Meine Gedanken fließen ins Uferlose.
Mein Herzblut fließt warm hinterher.
Ich liebe dich, hast du gesagt.
Mir blieb der Atem stehen.
Und ich fühlte in mich hinein.
Und zuallererst vernahm ich [ ... ]
Ich schließe die Augen
und zähle bis hundert.. geh... versteck dich..
ich werde dich an deinen Fußspuren.. am Meer...
und an der Blickrichtung der Kraniche finden..