Beherrscht und regiert,
Verstand verliert.
Hin und her gerissen,
die Freiheit lässt vermissen.
Denn ein Ich, das der Schmerz regiert,
und die Sehnsucht nach Erlösung giert.
Das alles tief im Herz begraben,
dieses Ich bringt einzig Schaden.
Und ein Ich, das die Maske trägt,
das auf all die Erinnerungen schlägt.
Das alles nicht nach außen lassen...
dieses Ich kann man nur hassen.
Zuletzt ein Ich, das das Wahre zeigt,
den Kopf nicht vor den Anderen neigt.
Doch niemand darf dieses Ich je sehen,
denn niemand würde dieses Ich verstehen.
Auf welches Ich fällt die Entscheidung?
Leben unter des schmerzens Leitung?
Verstecken unter der Maske Schicht?
Oder lässt man das Wahre doch ans Licht?
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]