Wir begaben uns auf eine Reise
Jeder von uns hoffte wohl auf seine Weise
Dass wir erreichen das gewollte Ziel
Doch zwischen uns stand viel zu viel
Auf uns`rer Fahrt sahen wir ein,
Irgendwie blieb jeder doch allein
Unser Zug hielt an auf freier Strecke
Es war der beste aller Zwecke
Weh tat`s gestern, heute und tut`s Morgen
Sich Zufallsglück auf Zeit zu borgen
Trotzdem will ich dir noch etwas sagen--
Du warst die Antwort auf alle meine Fragen
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]