Ich bin verlassen,
bin verwahrlost in einer großen Masse.
Alle schaffen es lautlos bei mir vorbei zu gehen,
Warum mich niemand fragt kann ich nicht verstehen.
Meine Meinung ist doch allen egal.
Dies ist kein Leben, dies hier ist eine Qual.
Man hat mich schon seit Jahren gefoltert.
Während dessen haben schon Andere gepoltert.
Ich bin aber weiterhin allein.
Die Anderen sagen, dies wär doch auch ganz fein.
Ich hat bis gestern noch gute Laune.
Ich fühlte mich so leicht wie eine Daune,
doch diese Leichtigkeit ist dahin.
Es ist viel was ich nicht mehr bin.
Zu viele haben zu lange nicht hin geschaut.
Doch hat ich auf ihre Unterstützung gebaut.
Ich fühle mich von ihnen verraten.
Warum erschlugen sie mich nicht gleich mit nen Spaten.
Sie dachten mir ging es gut.
Doch in mir staute sich die Wut.
Diese verwandeltet sich nun in puren Schmerz.
Und hat sogar zerstört mein Herz.
Jetzt bin ich ganz unten.
Bin total hinab gesunken.
Ich schaff es nicht.
Schau doch in mein schwaches Gesicht.
Es ist schon lange eingefallen.
Meine Wörter sind nur noch lallend.
Ich kann mich seit langen nicht mehr so recht verteidigen.
Unter meiner Führung tat sich niemand vereidigen.
Mein Körper sinkt zur Erde.
Zum Wohl, dass ich jetzt welche werde.


© PeKedilly


3 Lesern gefällt dieser Text.







Kommentare zu "Welch ein Leben"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Welch ein Leben"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.