Eine Stadt mit Flügeln
schwebend
Über goldenen Hügeln
Straßen aus Bronze, Silber und Gold
Jedem hier ist das Glück sehr hold
Ein Reich von gestandener Harmonie
stark geprägt
Von der stillen Melodie
Was soll einem schon passieren?
Hier
Wo die Könige flanieren?
Geschützt von den größten und stärksten Mauern
Wo kein böser Geist kann auf dich lauern
Hier
Wo die Sonne immer scheint
Und bloß alle Hundert Jahre mal
Ein Kindlein weint
Die Teufel schweigen
Man tanzt im Reigen
Wo im Raume raunt die Stille
Da gedeiht die Blume
Voll Lebenswille
Es regnet Blüten
Jeden Tag
Während jeder Mann
Einem zu helfen vermag
Wenn du schon mal warst
An diesem Ort
So wisse...
Du standest in einer Filmkulisse...
Jeder soll ruhig nach seinem Märchen suchen
Denn die reale Welt
Will man verfluchen
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]