Mein Herz hat schon so oft geflennt.
Im inneren schon oft gebrannt.
Dadurch begann es aus zu dürren
und alle Menschen um mich zu verwirren.
Es wird schon langsam zu Stein.
So wird es dann für immer sein.
Ich seh ein Kind um Hilfe flehen,
Ich tu einfach an ihm vorbei gehen.
Ein alter Freund will mich herzlich Grüßen.
Doch ich wünsch ihn mir tot vor meinen Füßen
Eine Frau will mich verführen.
Aber ich kann nichts mehr außer Hass spüren.
Ich versuch Leidenschaft zu empfinden.
Doch den Klumpen kann ich nicht überwinden.
Ich versuch zu lieben.
Aber es schafft es mir zu verbieten.
Ich versuch zu hassen.
Ja, dies lässt es mich lassen.
Dies Herz ist so schwer.
Ich kann nicht mehr.
Es ist aus Stein, aus schwerstem Stein.
So wird es wohl für immer sein.
Es ist mir zu schwer.
Ich kann nicht mehr.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.