Ich glaub, so oft... .
Ich hab so gehofft... .
Ich weiß es genau.
Ich bin nicht dumm, sondern schlau.
Ich lass mich von euch nicht mehr verarschen.
Du Glück! Du Pech! Ihr Zwei!
Ihr seid nicht von einander frei.
Ihr beide seit Sadisten
Es gefällt euch meine Situation zu zuspitzen.
Ihr seid keine Gegensätze.
Ihr sitzt auf den gleichen Plätzen.
Hat man sich an dich Glück erfreut
Kommt das Pech erneut.
Denkt man seine Qualen wären zu ende
Dann tauscht ihr die Plätze, behände.
Ihr findet euch so toll.
Ihr sauft euch am Leiden anderer voll.
Ihr sitzt in der ersten Reihe.
Bei jeder neuen Leidensweihe
Ihr seid erst froh, wenn ich erleide die Qual.
Ich kann vor euch nicht fliehen.
Auf keinen Berg oder in ein tiefes Tal.
Ihr kriegt aus meinem Leiden eure Energie beziehen.
Ich hab es verstanden,
Oder kam nur meine Hoffnung abhanden?
Was auch sein mag.
In dieser Form, ist es mein letzter Tag
Ich stell mich unter eure Gnaden
Küss selig eure widerlichen Waden.
So bin ich wie alle.
Hinein getappt in diese miese Falle.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.