Hör doch mal zu,
wenn ich erzähle,
wer ich bin.
Hör doch mal zu,
wenn ich dir sage,
was ich fühle.

Ich bin dein Kind,
ich brauche dich,
bedeute ich noch was für dich?
Die Wut und Trauer in mir schreit,
ich bin nicht mehr dazu bereit,
deine auserwählten Wege zu gehen.
Will auf eigenen Beinen stehen.

Hör doch mal zu,
wenn ich erzähle,
wer ich bin.
Hör doch mal zu,
wenn ich dir sage,
was ich fühle.

Vor langer Zeit hab ich gesagt,
das ich die Einsamkeit sehr mag.
Doch war dies nur ein harter Schild,
mit dem ich mich beschützen wollt.
Vor Trauer und vor Wut,
es ging mir lange nicht mehr gut.

Hör doch mal zu,
wenn ich erzähle,
wer ich bin.
Hör doch mal zu,
wenn ich dir sage,
was ich fühle.

Du gingst mit mir nen weiten Weg,
und wolltest mir zeigen wie das leben geht,
doch gaubte ich nicht an den weg,
dass dieser mich zu mir bewegt
hab ich fast jden ag bezweifelt.
Hör doch mal zu,
wenn ich erzähle,
wer ich bin.
Hör doch mal zu,
wenn ich dir sage,
was ich fühle.

Nie ging es dabei hier um mich,
es ging doch immer nur um dich
und deine harten Worte.
Ich wolle das doch nicht mehr hörn,
und du stießt nur auf taube Ohr´n
das hat dich nur noch mehr gekränkt.
Ich hätte dir mein Herz geschenkt,
doch du wolltest nicht wissen.
Wer ich bin und was ich fühle.

Hör doch mal zu,
wenn ich erzähle,
wer ich bin.
Hör doch mal zu,
wenn ich sage,
was ich fühle.

Ich glaube nicht an Zuversicht,
das unser Hass jemals zerbricht
ich liebe dich nicht, wie gedacht,
ich hasse dich und deine Macht,
die mich nur unterdrückt hat.


© KiSa


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Beschreibung des Autors zu "Hör doch mal zu"

Manchmal zerbricht etwas,dass man niemals kitten kann... und die Gefühle dabei sind vernichtend.

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