mein Pfad ist dunkel.
umgeben von toten Bäumen.
nirgendwo funkeln.
nie tat ich von so was träumen.
aus dem Wald hör ich knurren.
alles ist leblos.
mein Mut kann nur leise murren.
es scheint hier alles hoffnungslos.
der Pfad vor mir ist so mehr hässlich.
düstere Augen schauen aus dem Wald.
in meiner Seele ist alles grässlich.
mir ist schon lange so furchtbar kalt.
ich bin müde.
es scheint als wär ich dafür auserkohrt
ich wünschte mir nur etwas Güte.
dieser grausame Weg
hat längst mein Herz durchbohrt.
so leide ich die ganze Strecke.
und wart drauf.
vielleicht bringt mich eines der Monster um die Ecke.
ich geb? alles und pass auf meine Chance auf.
diesen Pfad zu verlassen.
bevor ich kann nur noch hassen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]