mein Pfad ist dunkel.
umgeben von toten Bäumen.
nirgendwo funkeln.
nie tat ich von so was träumen.
aus dem Wald hör ich knurren.
alles ist leblos.
mein Mut kann nur leise murren.
es scheint hier alles hoffnungslos.
der Pfad vor mir ist so mehr hässlich.
düstere Augen schauen aus dem Wald.
in meiner Seele ist alles grässlich.
mir ist schon lange so furchtbar kalt.
ich bin müde.
es scheint als wär ich dafür auserkohrt
ich wünschte mir nur etwas Güte.
dieser grausame Weg
hat längst mein Herz durchbohrt.
so leide ich die ganze Strecke.
und wart drauf.
vielleicht bringt mich eines der Monster um die Ecke.
ich geb? alles und pass auf meine Chance auf.
diesen Pfad zu verlassen.
bevor ich kann nur noch hassen.


© PeKedilly


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Kommentare zu "Mein grausamer Pfad"

Re: Mein grausamer Pfad

Autor: acromania.intoleranz   Datum: 29.07.2012 12:42 Uhr

Kommentar: Die Dunkelheit der Seelenecken ist wohl die schwerste Erkenntnis im Leben, und auch das eindrucksvollste Eingeständnis.

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