Eine Hand voll Tag
und ein Körper schmal und zart
schleichen an der Wand entlang.
Es ist der Wind von draußen,
er hat sich verlaufen.
Und lockt die Schatten
ins halbdunkle Zimmer.
Mit ihnen die Angst,
sie wird schlimmer und schlimmer.
Das Herz,
es rast.
Gesicht verblasst.
Links und rechts
und hinter mir,
da ist was...
Dunkelheit,
ich hasse dich!
Rühre mich nicht.
Tonnenschwere Steine
lähmen meine Beine.
Diese Fratze vor meinen Augen
will mir meinen Atem rauben.
Sie kippt
und zeigt ein andres Gesicht.
Ich erkenne es nicht.
Ein Zeitloch
streckt sich,
ich lebe noch.
Der Schmerz,
der bleibt.
Es ist kalt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.