Eine Hand voll Tag
und ein Körper schmal und zart
schleichen an der Wand entlang.
Es ist der Wind von draußen,
er hat sich verlaufen.
Und lockt die Schatten
ins halbdunkle Zimmer.
Mit ihnen die Angst,
sie wird schlimmer und schlimmer.
Das Herz,
es rast.
Gesicht verblasst.
Links und rechts
und hinter mir,
da ist was...
Dunkelheit,
ich hasse dich!
Rühre mich nicht.
Tonnenschwere Steine
lähmen meine Beine.
Diese Fratze vor meinen Augen
will mir meinen Atem rauben.
Sie kippt
und zeigt ein andres Gesicht.
Ich erkenne es nicht.
Ein Zeitloch
streckt sich,
ich lebe noch.
Der Schmerz,
der bleibt.
Es ist kalt.
Was hast du denn verstanden, werter Freund?
Wenn du glaubst, daß du an dem,
was du verstanden zu haben glaubst,
etwas dran ist – wer von uns ist dann
rassistisch??
Ja, ich bin wohl ein Winterkind,
ich leuchte wie ein Winterstern
am klaren Polarhimmel.
Und ich bin eine Elfe
aus den Wäldern des Nordens.
In deinen Augen
spiegelt sich alles wieder
und [ ... ]
Es war an einem schwülen Spätsommertag, als Regina Berger den Beichtstuhl der Sankt Josephs-Kirche von Frommhausen verließ. Pfarrer Johannes Weißmann, ein Mann in den besten Jahren, rang nach [ ... ]