Das Sein von meiner Seele
die geboren um zu lieben,
hat denselben Sinn der andren
ihr Ende ist beschrieben.

Des Abends wird sie rege
Unruhe macht sich breit,
ganz tief lässt sie mich fühlen
und meine Stimme schreit.

Wozu der Sinn des Lebens
gelebt doch nur mit Kummer,
wo war des Lebens Lust?
Wie wär der Todesschlummer?

Welche Seele ruft nach mir
von Großmutter-, Vater, Kind?
Freunde oder Fremde?
Es wird flüstern mir der Wind.

Die Seelenkraft, sie ist verloren
wird von einem Wunsch getragen,
freu im Jenseits dich auf mich.

Bitte Welt

stell mir keine Fragen…

© TR Oktober 11


© Teresa Ruebli


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Kommentare zu "Sein und Nichtsein"

Re: Sein und Nichtsein

Autor: TeresaRuebli   Datum: 18.10.2011 22:50 Uhr

Kommentar: Danke dir, trotz aller inhaltlichen Schwere....

Re: Sein und Nichtsein

Autor: TeresaRuebli   Datum: 18.10.2011 23:21 Uhr

Kommentar: oh, nun es war mal kurz so ein Gefühl...und so entstand es....

Re: Sein und Nichtsein

Autor: Drachenblut   Datum: 23.07.2014 11:23 Uhr

Kommentar: deine zeilen haben mich sehr berührt... ich habe den kummer in meiner Seele noch nicht überwunden und ich glaube das werde ich auch nie
Aber ich gehe weiter nach vorne allein deswegen weil ich mein versprechen gab.
ich danke dir

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