Ihr dürft mich für verrückt halten,
doch in meinem inneren versucht meine zweite schwarze Seite mein handeln zu verwalten,
ich kann mich nicht wehren,
sie sagt mir immer ich soll mich nicht beschweren,
schließlich hat auch sie es sich auch nicht ausgesucht diesen Körper mit mir zu teilen,
und so müssen wir hier auf engem Raum verweilen.
Ich hoffe jeden tag auf jemanden der diesen bann bricht,
und mir etwas verspricht:
das ich frei bin und meine zweite Seite niemals wieder sehen muss,
mir ist egal wie, ob durch Qual oder einen Kuss,
Hauptsache ist nur das es bald vorbei ist,
damit mich meine zweite Hälfte nicht zerfrisst.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.