Ihr dürft mich für verrückt halten,
doch in meinem inneren versucht meine zweite schwarze Seite mein handeln zu verwalten,
ich kann mich nicht wehren,
sie sagt mir immer ich soll mich nicht beschweren,
schließlich hat auch sie es sich auch nicht ausgesucht diesen Körper mit mir zu teilen,
und so müssen wir hier auf engem Raum verweilen.
Ich hoffe jeden tag auf jemanden der diesen bann bricht,
und mir etwas verspricht:
das ich frei bin und meine zweite Seite niemals wieder sehen muss,
mir ist egal wie, ob durch Qual oder einen Kuss,
Hauptsache ist nur das es bald vorbei ist,
damit mich meine zweite Hälfte nicht zerfrisst.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]