Ich schwimme, nein ich treibe in einer Bucht,
Um ihr sind Felsen, welche bilden diese Schlucht.
Ich stürzte vom freien Himmel hinab.
Ich überlebte, ach nur knapp.
Besser Tod wär ich gewesen.
Dann müsst ich nun nicht ertragen des Meeres Späßen.
Ich dacht , ich würd immer oben gleiten,
Doch dann tat mich das Glück nicht mehr leiten
Und so stürzte ich in die Tiefen.
Ich schafft im Fall nicht mich erneut hoch zu hieven.
Die Wellen tragen mich jetzt, da hin wo sie es wollen,
Direkt in die mörderischen Felsenstollen.
Die Wellen peitschen mich gegen sie.
Ich versuch mich zu wehren, aber wie.
Ich bemühe mich zu entrinnen,
Kann aber keine Felswand erklimmen.
Ich schaff es auch nicht davon zu schwimmen.
Von so was schreibt kein Buch.
Ich bin hilflos, als liegt auf mir ein Fluch.
Ich spür auf meinen Körper schon das Leichentuch.
So schwer wird mein Leib
Ich bin noch nicht bereit!
Aber, ich beginne zu sinken.
Mein Lunge füllt sich, ich ertrinke!
Noch mit fiebrigen und glasigen Blick,
Schau ich zum schönen Himmel zurück.
Ich erinnere mich an die schöne Zeit.
Ach Glück, was ist mit unserm Eid.
So gern wär ich noch bei dir geblieben.
Aber nun tut mein Lebensgeist sieden.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]