Du stehst vor den Grab deines geliebten Menschen.
Wie du siehst, verband euch nur ein dünnes Bändchen.
Du trauerst um ihn, denn er war zu jung.
Es hat aufgehört zu atmen seine Lung.
Er hätte noch so viel erlebt.
Er hat doch nach so vielem noch gestrebt.
Doch es ist mit ihm aus.
Dunkel ist es geworden in seinem Haus.
Der Garten ist kein schöner Ort mehr.
Nun fühlst du dich über nichts mehr Herr.
Du fühlst eine Leere in deiner Seele.
Genau wo er war, an jener Stelle.
Aus deinen Augen quillt eine Träne hervor.
Deine Haut ist blass wie nie zu vor.
Ein schluchzen entrinnt deinem Mund.
Deine Nase ist schon ganz wund.
Allem wurde die Farbe genommen.
All das schöne ist weg geschwommen.
Dein Leid es ist so groß.
Wie gern säßest du auf seinem Schoß.
Früher hattet ihr euren Spaß.
Doch jetzt liegt er unter dem grauen Gras.
Die alten Zeiten sind vorbei .
Du ringst dir ein Lächeln ab und sagst bye.
Aber du wirst morgen wieder kommen,
Vielleicht etwas weniger beklommen.
Das nimmst du dir vor und machst es auch.
Das ist doch in aller Weltbrauch.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.