Ich fühle die Kälte...
Ich fühle das Eis...
Meinem Herzen fehlt eine Hälfte...
Für das Leben, das ich wählte, ist dies der Preis!
Die Einsamkeit ist nun stets mein Begleiter...
Allein werd ich jetzt für immer sein...
Ich weiss einfach nicht mehr weiter...
Nur der Hass auf manch einen Menschen, ist das was bleibt nun mein.
Manch falsches Wort ich schon gesprochen hab..
Manch Richtiges ich nie gesagt...
Das ist alles was ich den Menschen gab...
Nie hab ich was anderes gewagt.
Hab Angst vor meinen Gefühen, die irgendwo noch sind...
Hab Furcht vor meinen Worten, die ich nun schrieb...
Verstell mich lieber, damit sie niemand find...
Hab kein Wissen darüber was mich dazu trieb.
Mag sein, dass es Vertrauen man nennt...
Mag sein, dass dies alles ist was mir nun jetzt noch bleibt...
Doch will ich nicht dass man mich unter dieser Maskarade erkennt...
Darum schweig ich wieder und geh weiter dorthin wohin es mich treibt!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.