Luft kann nach Hyazinthen duften
Erde wahnhaft wahr werden
aufgegangen
vor Liebe schluchzen
Seele vermag silbern erden

Engelschwingen Wolken färben
wenn die Nachtschwalbe
dir allein bestimmt
in tiefster Nacht erklingt
ihr betörend Flüstern
im blauschwarzen Orakelkleid
Sehnsüchte einverleibt

im Schnabel dein gefangen Herz
blutet an ihrer Purpurkehle
trägt sie's hinauf
zur Sonnenseele


Luft vermag hauchdünn werden
nach Frühling duften
Erde blühend sterben
vor wunderschönen Wunde(r)n
Seele kann einsam werden
Engeltränen strahlende Himmel verderben
Augenblicke Ewigkeit vertreiben
einzigartig selbst im All=Gemeinen


allein ihre Blumenseele küssen...
doch niemals die Schwalbe fangen
die Unschuld glühender Wangen

küsse ihre Sternseele mit der meinigen
und trage
auf der Seele Leib ihr Leid
trägt die Schwalbe dies Herzlein rein
stürzt vom Himmel
in kalter Vollmondnacht
der Schicksalsklippen Wellenschlag
von Sehn*Sucht umgebracht


mein Innerstes vibriert
bis ich schluchze
alle Geheimnisse offenbaren sich
totgeblutet
ihrem Sternschnuppenmunde

Luft kann erstickt werden
- nach toten Atemzügen duften
Erde unfruchtbar sterben
in Schweigen versunken

doch reine Seelen leuchten
wenn Engelleiber zerschmettert bluten
Augenblicke Träume
nie verschweigen
wahrhaftig, wirklich heilen



Please do not USE
anything of my work!


© j.w.waldeck 2008


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Beschreibung des Autors zu "NACHTSCHWALBE"

Früh..ähm...Werk. Aber ich steh dazu.




Kommentare zu "NACHTSCHWALBE"

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