Trauer und Schmerz umgibt das Herz,
du suchst was und kannst es nicht finden
Du siehst in die Nacht,
tust so als sei alles in ordnung,
und dein Herz fängt wieder an zu bluten,
dicke rote Tropfen werden zu einem Blutfluss,
du möchtest schreien,
möchtest weinen,
der Schmerz zerfrisst dein innerstes,
und du spürst wie die blutigen Tränen immer schneller aus deinem Herz fliessen,
spürst die qual,
wie nadelstiche unter deiner haut,
spürst den schein der Nacht in deinem Herzen,
und selbst er kann dich nicht heilen.
Du schaust dich um,
suchst diesen kleinen winzigen Lichtschimmer,
der dein Blutendes Herz zu heilen vermag.
Doch da ist nichts,
nichts als dunkelheit,
und der tiefe schmerz in deiner Seele,
der nicht versiegen will.
Es regnet und du schaust in einer Pfütze dein spiegelbild an,
und fragst dich ob irgendwer auch das sieht was du siehst:
eine lächelnde Maske,
hinter der sich schmerz und dein Blutendes herz versteckt.
Fragst dich ob irgendjemand auffällt,
das dein gesicht lacht, aber nich dein Herz.
Das blutende Herz, deine schreiende seele,
die sich nur eines wünscht: ein bisschen Licht in der einsamkeit der Dunkelheit
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]