Einsam und allein friste ich mein Dasein,
in der dunklen, grauen Stadt.
Und fühle mich so seltsam klein,
so ausgezehrt, so matt.
Die kalten, weißen Lichter,
vertreiben nicht die Dunkelheit.
Die Schwärze wird nur dichter,
Tag und Wärme sind noch weit.
In meinen Augen brennt die Kälte,
der Wind reißt beißend an der Haut.
Was gäb ich drum, wenn sich erhellte
mein Geist, der traurig in den Abend schaut...
Fast erloschen ist mein Sinn
für das Leben um mich her.
Und das ich selber lebe und noch bin,
merk ich kaum, denn ich bin leer...
Und auch die kalten weißen Lichter
erliegen nach und nach der Nacht.
Der Mond erhebt sich still als Richter,
beginnt einsam seine Wacht.
Einsam und allein friste ich mein Dasein,
in der dunklen, grauen Stadt. Und stehend im Mondenschein
habe ich das Leben gründlich satt.
Denn wer will noch leben in einer Welt,
in der nur der Mond die Nacht mit Wärme erhellt?
In der sich jeder gegen jeden stellt
und keinem mehr der Frieden gefällt...?
Einsam und allein friste ich mein Dasein,
in der dunklen, grauen Stadt. Und fühle mich so seltsam klein,
so ausgezehrt, so matt...
Kommentar:Stimt absolut , traurige Zeilen .....................aber auch so treffsicher .......
auf was es auch immer es bezogen ist. ( Mensch oder Tier )
Kommentar:Danke ihr zwei. Bezogen ist es eigentlich auf die komplette menschheit, auf die ganzen kriege und die gräueltaten auf der ganzen welt. Und das man allein doch eigentlich nichts ausrichten kann...
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doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
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Wir waren, an der Geschichte gemessen,
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