Man will, man hofft auf ein erlösendes Wort.
Damit man schnell wegkommt von diesem Ort.
Jenem Ort, wo man nicht weiß wie kam man hin.
Dieser Ort so bescheuert ohne Sinn.
Ich will hier raus. Ich will weg. Er hört mich doch.
Ich sitze hier in diesem tiefen Loch.
Doch ich bekomm nur Worte zugeschmissen.
Dann tun sie sich schnell wieder verpissen.
Muss mich an den Worten aber satt essen.
Ich krieg hier nichts anderes zu fressen.
Ich will Fleisch, aber habe ich nur Papier.
Es muss reichen, sonst verhunger ich hier.
Bekomm ich auch keine Phrase vorgesetzt.
Dann wird mir sogar das Klagen zerfetzt.
Dann sitz ich hier unten, kann nur noch trauern.
Bleibt mir nur das mähliche Versauern.
Wieder nur ´ne Phrase die heute bekam.
Sie lügen einen stets an ohne Charme.
Es wird noch kommen. Es wird wieder besser.
Wann werft ihr mir endlich zu ein Messer?
Tod kann nur Erlösung sein an diesem Ort
Es gibt hier ein leeres, giftiges Wort.
Welches sich so einfach Hoffnung nennen darf.
Es lebt schön weiter, ich sterb hier konkarv.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.