Der Himmel weint und auch mein Herz
das weint an trüben Tagen,
ganz bitterlich voll Weh und Ach
grad so als wollt es sagen:
"Geliebter schau auf mich herab
wie ich im Leid versinke,
wie heftig alle Regentropfen
die Melodie des Sterbens klopfen
und ich auf's Neue stets ertrinke."
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.