Kommentar:Liebe Agnes, habe recht herzlichen Dank!
Kommentare, wie diese ermuntern mich immer wieder, weiter zu schreiben
Ich danke dir vom Herzen!
Liebe Grüße Gustl!
Kommentar:Lieber Gustl,
da ist dir wieder ein Gedicht gelungen, das sehr zu Herzen geht! Ich mag diese Stimmung ... Sehnsucht, Erinnerung, Einsicht, Verlust. Toll!
Eine Winzigkeit: Es klänge "runder", weil logischer (finde ich), wenn es in der dritten Strophe zu Beginn hieße "konnten wir beide nicht entfliehen ...". Wenn du da beim Präteritum bleibst. Der folgende Satz kann so bleiben, da die Schuld ja bis heute nicht verziehen sein kann ... (Was habt ihr da bloß angestellt?!).
Wie auch immer - du bist der Künstler und deine Gedanken zählen - es ist und bleibt ein wunderbares Gedicht!
Liebe Cori, natürlich hast Du recht! Nun bin ich verwundert, wie mir das passieren konnte! (Erste Anzeichen von Alzheimer?) Nein.... Ich war einfach nur schlampig! Danke, meine liebe Cori!
Und was wir angestellt haben, das verrate ich nicht!
Deine Kommentare sind immer ein Glanzlicht und eine große Freude!
Ganz herzliche Grüße!
Gustl!
Kommentar:Kaann es sein, lieber Gustl, dass ich als einzige eine makabere Note entdeckt habe? Sollte sie vielleicht nicht wirklich da sein, in den letzten beiden Zeilen?
Ich find's gruselig-schön...
noé
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.