Ich spüre auf meiner Schulter deine kalte Hand.
Nie wurde es zerrissen das quälende Band.
Du bist da! Immer, immer noch, warst nie, leider, fort.
Ich bin allein und gemeinsam mit dir an diesem Ort.
Ich spüre auf meiner Schulter deine heiße Hand.
Meine Seele jämmerlich. Sie steht stark in Brand.
Du hast mich nie verlassen, warst stets bei mir, wieso?
Durch dich verlernt glücklich zu sein, ganz einfach so.
Mein Wesen zergeht zwischen den beiden Extremen.
Du machst mich unglücklich, keine Spur von Schämen.
Die Extreme zerreisen mich, sind mein einzig Leid.
Mein Wesen zergeht durch dein unglaubliches Gewicht.
Du machst mich unglücklich, nur Trauer im Gesicht.
Du, das Extrem zerreist mich, du bist die Einsamkeit.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]