Sag mir was das soll
Warum hegst du solchen groll
Du hast kein Recht uns so zu behandeln
Wie konnte unser Leben dich nur so wandeln
Eine Mutter ist da um Ihre Kinder zu lieben
Was ist in dir davon geblieben
Du arbeitest hart und arbeitest viel
Uns zu ernähren das war dein Ziel
Doch was du dadurch wohl vergisst
Wir haben es schon so vermisst
Dass du uns einfach nur liebst
Und eine gute Mutter gibst
Doch du siehst uns nur als Last
Was haben wir getan dass du uns so hasst
Anscheinend haben wir dein Leben zerstört
Dabei haben wir immer nur zu dir gehört
Aber du hast uns nur angescholten
Wir taten nie das was wir sollten
Das war's wohl was du dachtest
Und uns ständig zum weinen brachtest
Wir haben dich wohl sehr unglücklich gemacht
Du hast so selten mit uns gelacht
Wir zwei fühlten uns so allein
Auch wir, wir fanden dass gemein
Dass unsere Familie allmählig zerbricht
Das alles wollten wir doch nicht
Doch wir haben immer wieder deinen hass geschürt
Und keine Liebe mehr gespürt
Es war immer so schwer
Nun ist ein jeder von uns leer
Dabei wollten wir nur eine Mutter die uns liebt
Und uns nicht lieber von sich schiebt
Kommentar:Dass ich Dich heute kennenlernen durfte, ist mein großes Glück, dieses Gedicht sagt das aus, was gerade meinem neuen Sohn(16) passiert ist mit seiner eigenen Mutter. Vlt getraue ich mich auch, hier zu schreiben. Ich danke dir von ganzem Herzen und auch mit dem Herzen einer Mutter, der die eigenen Kinder über alles liebt und ihnen alles gegeben hat.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.