Und jeder Traum ist eine Flucht,
aus dieser grausamen realen Welt,
die mich trifft mit voller Wucht,
und mich in ihren Krallen hält.
Mancher Traum bringt mir den Frieden,
den ich in der Realität vergeblich such.
Denn in Träumen ist noch nichts entschieden,
doch sind die Träume auch ein Fluch.
Denn am nächsten Tag, wenn ich erwache,
spür ich diese Krallen wieder,
und egal wie viel ich lache,
streckt das Leben mich doch nieder.
Aber die Flucht in einen Traum,
bringt mir nur kurze Zeit das Glück,
denn für immer schlafen kann ich kaum,
immer muss ich in die Realität zurück.
Doch in des Traumes Fantasie,
kann ich leben wie ich will.
Denn im Traum stirbt meine Hoffnung nie,
die Angst in mir ist gänzlich still.
Aber jedes Mal, wenn die Nacht vergeht,
und der Tag mich aus dem Schlafe reißt,
ist es die Verzweiflung, die über mir steht,
denn jeder Traum ist nur ein Geist…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]