Du kannst mich nur noch immer weniger verstehen
wie ich mich mehr und mehr fühle - kannst du nicht.
Dann würdest du wissen wie ich daran zergehe.
Wie der Schmerz aus all den Millionen Poren spricht.
Dass du es nicht kannst es freut mich, glaub mir.
Du willst nie gewesen sein, wo ich bin in diesem Hier.
Du hast dein Glück, zum Glück, schon früh gefunden.
Natürlich hattest du auch erlitten einige Niederlagen.
Dein Herz wurde auch durch anderes geschunden.
An Masse von Verehrern musstest du aber nie verzagen.
Ihr seid glücklich miteinander und das schon seit Jahren.
Bei euch ist Liebe was sie ist und niemals Ware.
Doch ich habe mein Glück immer noch nicht gefunden.
Ich stürz von einer zur nächsten und nächsten Niederlage.
Mein Herz wurde auch durch anderes geschunden.
Doch die Masse an Verehrern ließ mich stets verzagen.
Ich bin unglücklich mit mir allein und das schon seit Jahren.
Bei mir ist Liebe nur eines schlicht und ergreifend Verfahren.
So schaust du von, dort, oben auf mich, dort, hinunter.
Doch du kannst mich langsam nicht mehr erspähen.
Meine Welt wird dunkler und deine dagegen bunter.
Irgendwann verschlingt mich die Dunkelheit, ist´s geschehen.
Was dann passiert. Was dann mit mir passiert. Weiß es nicht.
Wenn selbst der Schmerz nicht mehr aus den Poren spricht.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]