Du hast dich verlaufen im Labyrinth,
Weißt nicht wo die anderen sind.
Du bist alleine und irrst umher.
Wo du herkamst, dass weiß keiner mehr.
Vom vielen Laufen schmerzen dir die Füße.
Es kommt dir vor wie ein ewiges büßen.
Du bist verwirrt im schwierigen Labyrinth.
Du weißt nicht wohin, du bist nur noch blind.
Der Ausgang er ist dir unbekannt.
Hast du dich etwa im Leben verrannt?
Den Unterleib, du spürst ihn kaum noch.
Du willst nicht verrecken in diesem Loch.
Du bist verloren im großen Labyrinth.
Du fühlst dich eingesperrt wie in einem Spind.
Dabei ist die ganze Welt doch so weit.
Du spürst immer dieses unselige Leid.
Dein Körper, er gehorcht dir nicht mehr.
Alles ist nur noch trübe und leer.
Du bist gefangen, ewiges Labyrinth.
Hier bist du hilflos wie ein kleines Kind.
Du hast die Regeln leider nie verstanden.
Darum musstest du hier auch einsam landen.
Selbst über deinem Geist bist du nicht mehr Herr.
Brichst zusammen, verloren, du kannst nicht mehr.
Nie hing ich mehr in jemandes Bann
Gott! Ich will dich so sehr als meinen Mann
Mich dürstet es nach dir wie verrückt
Schande über mich, doch du bist gut bestückt
Es zieht sich alles zusammen [ ... ]
Morgen soll die Welt stehen bleiben!
Und es gibt nur einen Plan für Dich.
Singe und Tanze. Besuche ein Café.
Kauf Dir ein paar Schuhe. Gehe durch
den Park. Liebe das Licht und die
Stille. [ ... ]