Du hast dich verlaufen im Labyrinth,
Weißt nicht wo die anderen sind.
Du bist alleine und irrst umher.
Wo du herkamst, dass weiß keiner mehr.
Vom vielen Laufen schmerzen dir die Füße.
Es kommt dir vor wie ein ewiges büßen.
Du bist verwirrt im schwierigen Labyrinth.
Du weißt nicht wohin, du bist nur noch blind.
Der Ausgang er ist dir unbekannt.
Hast du dich etwa im Leben verrannt?
Den Unterleib, du spürst ihn kaum noch.
Du willst nicht verrecken in diesem Loch.
Du bist verloren im großen Labyrinth.
Du fühlst dich eingesperrt wie in einem Spind.
Dabei ist die ganze Welt doch so weit.
Du spürst immer dieses unselige Leid.
Dein Körper, er gehorcht dir nicht mehr.
Alles ist nur noch trübe und leer.
Du bist gefangen, ewiges Labyrinth.
Hier bist du hilflos wie ein kleines Kind.
Du hast die Regeln leider nie verstanden.
Darum musstest du hier auch einsam landen.
Selbst über deinem Geist bist du nicht mehr Herr.
Brichst zusammen, verloren, du kannst nicht mehr.
Die Fernsehglotze mach ich kaum noch an,
weil ich mir den Mist nicht mehr reinziehen kann,
jeder Sender giert nach den meisten Quoten,
die halten uns alle für [ ... ]
Ich gebe Inseln!
Sieh mir in die Augen.
Und Du siehst die Inseln der Zeit.
Blicke ohne Zeit.
Sätze ohne Zeit.
Tage ohne Zeit.
Liebe ohne Zeit.
Und Du bist die Insel.
Die [ ... ]
Still liegt das weite Blau vor uns. Wir lauschen dem Wind.
Er trägt unsere Zeit davon und bringt sie niemals wieder zurück.
Halte mein Herz ganz fest und tanze mit mir zu Liebeslieder.
Der [ ... ]
Blumen öffnen ihre Blüten
in der heißen Mittagsglut,
sowie Mauerreste, wilder Wein,
laben sich am Sonnenschein,
auch uns Menschen tut es gut,
träumen von den Sonnenmythen.