Es ist eine Stunde vergangen.
Eine Stunde seit jener Einsicht.
Ich habe sie nicht eingefangen.
Sie ging, alle Hoffnung, all das Licht.
Die Uhr, sie schreitet immer voran.
Nein, sie hält nie, niemals für mich an.
Es sind zwei lange Stunden vergangen.
Ich sitz an meinen Platz immer noch hier.
Habe mich geistig aufgehangen.
Stumm, wie gefangenes Vogeltier.
Die Uhr geht stets weiter in der Zeit.
Sie hat mit mir, zu recht (?), kein Mitleid.
Es sind drei ewige Stunden vergangen.
Was soll, kann ich nur tun oder machen?
Ich hörte einst wie Engel sangen.
Soll ich jetzt wieder einfach lachen?
Die Zeit geht weiter voran wie sie will.
Hält für mich keinen Augenblick still.
Es sind viele vier Stunden vergangen.
Selbst bei einem großen Sieg ruht nichts.
So kann man schnell wieder um ihn bangen.
Bald weicht wieder der Freude Angesichts.
Die Zeit kann nicht mehr weitergehen,
Ohne Batterie bleibt sie stehen.
Es vergeht jetzt keine Stunde mehr.
Ich kann mich jetzt wieder konzentrieren.
Die geschenkten Stunden sind schon fair.
Sonne tut die Nacht eliminieren.
Die Zeit ging ohne mein Wissen voran.
Fort, ich stehe weiter unter dem Bann.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]